Meine Geschichte 

Als meine damalige Lebenspartnerin die unfassbare Diagnose erhielt, blieb mir die Luft weg. Krebs. Ich schaute sie mit großen Augen an, als sie anfing zu weinen. Ich wusste nicht, was ich tun sollte. Krebs… Ein Wort, das unsere Welt in Sekundenschnelle auf den Kopf stellte.   

 Ich war 29 Jahre jung und fühlte mich völlig hilflos. Angst, Unsicherheit und Panik durchfluteten meinen Kopf. Jedes Gespräch mit den Ärzten war wie ein Sprung ins Ungewisse und wir verließen sie mit mehr Fragen als Antworten.   

Die Angst und Unsicherheit, einem geliebten Menschen nicht ausreichend helfen zu können, nagte an mir. Ein großer Teil von mir litt mit ihr und ich fiel bald in eine Depression. Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dem Druck nicht standhalten zu können, und Panikattacken überfielen mich.   

Ich musste eine Entscheidung treffen. Ich musste etwas ändern. Ich nahm mir eine Auszeit und ging auf eine Reise, um meine Gedanken zu ordnen und zu heilen.  

Ich las Bücher, die mir halfen, mit meinen Gefühlen und Emotionen umzugehen. Ich fand einen Coach, der mir half, mich auf meine Ziele zu konzentrieren, was mir Stabilität gab. Außerdem lernte ich Strategien, um mit der zusätzlichen finanziellen Belastung und Situation umzugehen.  

Das gab mir die Kraft, den richtigen Weg zu finden und etwas zu tun, um anderen in der gleichen Situation zu helfen.  

Heute stehe ich hier mit einer Mission: Menschen, die an Krebs erkrankt sind, durch diese schwere und ungewisse Zeit zu führen, indem ich mein Wissen und meine Ideen weitergebe.